BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Kreisverband Haßberge

Zur Demokratie gehört auch politische Vielfalt

Kreisgrüne empört über Leserbrief

Die Grünen im Kreis Haßberge wehren sich vehement gegen die Behauptung des Leserbriefschreibers Elmar Freund, die Landratskandidatur von Birgit Bayer (FW), Sabine Schmitt (Die Linke), Rita Stäblein (Bündnis 90 / die Grünen) und Klemens Albert (ÖDP) sei blanke Geldverschwendung und nur dem Darstellungsdrang der einzelnen  Kandidatinnen geschuldet.

„Abgesehen davon, dass eine Kandidatur viel Arbeit bis hin zur Erschöpfung erfordert,  ist eine solche Aussage eine Ohrfeige für alle Wählerinnen und Wähler, die sich mit den politischen Idealen dieser vier Kandidaten identifizieren“ sagt Katrin Müller vom Kreisvorstand. In jeder Hinsicht unterstreichen die Grünen die Meinung von Bürgermeister Oskar Ebert (Leserbrief im HT am Samstag 8.2.14), den das Demokratieverständnis des Herrn Freund  empört hat: „In anderen Ländern der Welt kämpfen die Menschen verzweifelt für politische Vielfalt, bei uns ereifert sich ein Staatsbeamter öffentlich, dass mehr als zwei Kandidaten antreten!“ begründet Landratskandidatin Rita Stäblein ihre Verärgerung. „Echte Demokratie ist das Herzstück unserer Verfassung und nicht selbstverständlich.“

Die Grünen gehen sogar noch einen Schritt weiter: „Als Wahlleiter in der VG Theres ist Herr Freund verantwortlich für den reibungslosen, neutralen und  korrekten Ablauf der Wahlen. Durch seinen demokratiefernen Kommentar bereits im Vorfeld der Wahl verspielt er das Vertrauen der Wähler und Kandidaten“, bedauert der Zeiler Stadtrat und Kreisvorstand Harald Kuhn.

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