E.ON will das AKW Grafenrheinfeld nun doch länger am Netz lassen, weil man rein zufällig festgestellt hat, dass noch brennfähiges Material vorhanden ist. Die Begründung von e.on ist lächerlich. Wenn der Betreiber eines AKW ernsthaft nicht weiß, wie lange sein Brennstoff noch reicht, dann zeugt das nicht unbedingt von Kompetenz.
Mit dieser Laufzeitverlängerung zeigt E.ON ein weiteres Mal, dass man sich auf Energieriesen nicht verlassen kann. spaßt man nicht. Allerdings spielt auch die CSU diesem Konzern in die Hände, wenn die komplette Blockade der Energiewende nicht aufgehoben wird.
Das AKW Grafenrheinfeld hat damit vorerst zwei seiner Ziele erreicht: Die Krebsschleuder strahlt länger als vorgesehen, der Bau der "Alternative Windkraft" im Sailershäuser wird verzögert.
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