E.ON will das AKW Grafenrheinfeld nun doch länger am Netz lassen, weil man rein zufällig festgestellt hat, dass noch brennfähiges Material vorhanden ist. Die Begründung von e.on ist lächerlich. Wenn der Betreiber eines AKW ernsthaft nicht weiß, wie lange sein Brennstoff noch reicht, dann zeugt das nicht unbedingt von Kompetenz.
Mit dieser Laufzeitverlängerung zeigt E.ON ein weiteres Mal, dass man sich auf Energieriesen nicht verlassen kann. spaßt man nicht. Allerdings spielt auch die CSU diesem Konzern in die Hände, wenn die komplette Blockade der Energiewende nicht aufgehoben wird.
Das AKW Grafenrheinfeld hat damit vorerst zwei seiner Ziele erreicht: Die Krebsschleuder strahlt länger als vorgesehen, der Bau der "Alternative Windkraft" im Sailershäuser wird verzögert.
zurück
Die Europäische Volkspartei-Fraktion (EVP) hat ihren Kompass verloren. Unter dem Vorsitzenden Manfred Weber (CSU) haben sie im EU-Parlament mit [...]
Ein Beitrag von Dr. Franziska Brantner, Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Alexandra Geese, MdEP und stellv. Sprecherin der [...]
Nächste Woche startet die große UN-Klimakonferenz in Belém in Brasilien. Beim „Leaders Summit“ der brasilianischen Regierung vor der [...]