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    Kreisverband HaßbergeArchivBeiträge 2017 und älter

    Keine neuen Windkraftprojekte im Landkreis Haßberge

    Die GUT (Gesellschaft zur Umsetzung erneuerbarer Technologieprojekte) stoppt die Planung für den „Bürgerwindpark Bürgerwald“ auf dem Tonberg bei Kirchlauter. Grund für diese Entscheidung sind die Ergebnisse aus der faunistischen Untersuchung. Die darin gewonnenen Erkenntnisse bezüglich der geschützten Arten  Wespenbussard, Schwarzstorch und Graureiher haben sowohl Geschäftsführung als auch Aufsichtsrat der GUT einvernehmlich - wen auch mit starken Bauchschmerzen - von dem Projekt Abstand nehmen lassen.

    "In Verbindung mit den Unwägbarkeiten bezüglich des Verhaltens der im Haßwald vorkommenden und streng geschützten Wildkatze werden die Risiken für eine artenschutzrechtliche Zustimmung der Genehmigungsbehörden als zu hoch eingeschätzt. Die mit hohen Kosten verbundene Projektentwicklung wird eingestellt. Damit wird es aus derzeitiger Sicht keine weiteren Windenergieprojekte im Landkreis Haßberge geben", heißt es in einer Pressemitteilung der GUT-Geschäftsführung

    Der Aufsichtsrat der GUT legt Wert auf die Feststellung, dass die Gemeinschaft der GUT Haßberge, bestehend aus den Kommunen, dem Landkreis und dem Bauernverband, auch weiterhin nach Kräften an einer nachhaltigen Energieversorgung im Landkreis Haßberge arbeitet. Die Eigenstromversorgung privater Haushalte und öffentlicher Einrichtungen sowie die Elektromobilität sind beispielsweise  Schwerpunkte der weiteren GUT-Tätigkeit.

      Das in Paris von der Weltgemeinschaft getroffene Klimaschutz-abkommen, das mittlerweile neben China und den USA auch von der Bundesrepublik Deutschland ratifiziert wurde, verpflichtet zur schnellen und vollständigen Umstellung der gesamten Energieversorgung bis zum Jahr 2050. Alle Bürgerinnen und Bürger, die zu diesem Ziel der Sicherung der Lebensgrundlagen für zukünftige Generationen beitragen wollen, sind aufgerufen, die Arbeit der GUT zu unterstützen, die Angebote der GUT zu nutzen und sich aktiv in diese Zukunftsaufgabe einzubringen.

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