Positive Resonanz: Neues Bürgerprojekt für Wohnen im Alter mit Ortskernbelebung" in der Gemeinde Knetzgau

Die Nominierung des 41-jährigen Benjamin Schraven zum Bürgermeisterkandidaten hat im politischen Leben der Gemeinde Knetzgau für einigen Wirbel gesorgt. Und die Themen, die Benjamin Schraven und die Grünen in ihrem Wahlprogramm aufgegriffen haben, scheinen gut im Gemeindeleben anzukommen. „Wir waren echt überrascht, wie positiv die Resonanz bei den Vereinen, der Gemeindeverwaltung und sogar auch den anderen Parteien ist. Unsere Themen haben offenkundig einen Nerv getroffen“, stellt der Bürgermeisterkandidat fest, der selber parteilos ist. Vor allem die Unterstützung der örtlichen Vereine, die Förderung seniorengerechten Wohnens und die Beseitigung der in den Augen der Grünen schwerwiegenden Mängel bei Transparenz und Bürgerbeteiligung in der Knetzgauer Politik sind für Schraven Kernanliegen.

Den Ausgang der im März 2020 stattfindenden Kommunalwahlen wollen die Knetzgauer Grünen dabei gar nicht erst abwarten und wichtige Projekte schon jetzt anstoßen. „Anfangen möchten wir mit einem innovativen Projekt zum seniorengerechten Wohnen. Da haben wir nachwievor einen großen Bedarf“, sagt dazu Gemeinderat Peter Werner. Um verschiedene Grundstücke in Knetzgau mal auf ihre grundsätzliche Eignung für Anlagen des seniorengerechten Wohnens hin zu überprüfen, haben Peter und Benjamin mit Experten für altersgerechtes Wohnen vor ein paar Tagen einen Dorfrundgang unternommen. „Das Interesse von Investoren in diesem Bereich ist grundsätzlich hoch“, stellt Peter Werner fest. Sowohl Peter Werner als auch Benjamin Schraven betonen aber, dass eine solche Anlage natürlich auch zu einer Belebung des Ortes beitragen müsse – etwa durch für die Allgemeinheit zugängliche Geschäfte oder ein gastronomisches Angebot. Zudem kann ein solches Objekt nur unter größtmöglicher Beteiligung der Knetzgauer Bürgerinnen und Bürger erfolgreich realisiert werden. In diesem Sinne möchte der grüne Ortsverband Knetzgau am 28. Januar im Pfarrsaal Knetzgau interessierte Bürgerinnen und Bürger einladen um gemeinsam mit Immobilienprofis über das Projekt ‚Seniorengerechtes Wohnen in Knetzgau‘ zu diskutieren. Bei dem gesamten Projekt sollen von Anfang bis Ende die Bürgerinnen und Bürger das letzte Wort haben. „Ja, wir wollen in Knetzgau mehr Demokratie wagen“, sagt dazu mit einem Augenzwinkern Bürgermeisterkandidat Schraven in einer Anspielung an das bekannte Willy-Brandt-Zitat. Er fügt hinzu, dass die Zeiten, in denen die Leute bei solchen Projekten einfach vor vollendete Tatsachen gestellt worden sind, nun vorbei seien. „Wenn die Leute das als ihr Projekt sehen und mitziehen, dann ist das deutlich mehr wert als selbstherrliche Zeitungs- oder Facebookfotos von (Lokal-)Politikern bei Spatenstichen oder Einweihungen“, so Benjamin Schraven abschließend.

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