BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Kreisverband Haßberge

Fränkische: „Recycling aus Überzeugung“

Grünen-MdB Janecek zu Besuch bei den Fränkischen Rohrwerken

Königsberg/Würzburg Auf Einladung von Otto Kirchner, Geschäftsführender Gesellschafter, und Aegidius Schuster, Geschäftsführer, war der Bundestagsabgeordnete Dieter Janecek zu Besuch bei den Fränkischen Rohrwerken in Königsberg. Der weltweit aktive Familienbetrieb mit über 3.000 Mitarbeitern (davon knapp die Hälfte am Hauptsitz), suchte den Kontakt zu MdB Janecek als wirtschaftspolitischen Sprecher der Grünen Bundestagsfraktion. Otto Kirchner: „Als Kunststoff verarbeitender Betrieb wollten wir die Bedeutung funktionierender Kreislaufwirtschaft darstellen. Denn wir machen Recycling aus Überzeugung.“ So zeigte sich Janecek denn auch von der hohen Recyclingquote beeindruckt: „Zwei Drittel der eingesetzten Kunststoffe für die Produktion von Verbundrohren stammen aus dem Dualen System, dem „Gelben Sack“, und über 99 Prozent davon werden vollwertig wieder verwendet. So stellen wir Grünen uns Weg und Richtung zur Kreislaufwirtschaft vor.“ Als Aufgabe für die Politik nahm Janecek mit, dass nur Verpackungen aus einer Kunststoffart gut wiederverwertbar sind. Schuster: „Im Mehrwegflaschen-System funktioniert das prima, bei Einwegflaschen gibt es viel zu oft verschiedene Kunststoffe bei einer Flasche.“


Bei einem Werksrundgang konnten sich MdB Janecek und seine grünen Begleiter von der Innovationskraft und Leistungsfähigkeit des Familienunternehmens in dritter Generation überzeugen. Die angelieferten Recycling-Kunststoff-Schnipsel werden mit Presstechnik im Werk zu Rohstoff verarbeitet, der dann im Prozess eingefärbt und für die Wellrohrproduktion zum Beispiel für Drainage-Systeme eingesetzt werden kann. Kirchner: „Mit diesem Verfahren sind die Fränkischen Rohrwerke, unter anderem bei der Regenwasserbewirtschaftung, seit Jahrzehnten so erfolgreich, dass wir uns damit nach 2002 in nur zwölf Jahren zu einer international aufgestellten Firmengruppe mit weltweit 21 Produktions- und Vertriebsstandorten entwickeln konnten.“

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