BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Kreisverband Haßberge

Die Grünen fordern eine Überprüfung der Standards bei der Schulwegsicherheit

Auf der Fahrt vom Landkreis Bamberg zu der Realschule in Eltmann wurden vergangenen Freitag Kinder und Jugendliche durch austretende Dämpfe verletzt. Blockierende Bremsen waren die Ursache der giftigen Dämpfe. Die Grünen haben sich schon mehrfach mit der Thematik "Schülerbeförderung" befasst, erklärt Rita Stäblein, Fraktionsvorsitzende der Kreistagsgrünen in den Haßbergen und Mitglied im Vorstand und verweist in diesem Zusammenhang auf die Informationsveranstaltung im Frühjahr letzten Jahres in der Stadt Ebern.

"Neben der Sicherheit der Fahrzeuge selbst ist es auch unabdingbar, dass jedes Kind und jeder Jugendliche einen Sitzplatz im Schulbus hat." Die grüne Politikerin aus Eltmann und fordert in diesem Zusammenhang dringende Nachbesserung.

In enger Zusammenarbeit der Kreistagsfraktionen und der Kreisverbände der Landkreise Haßberge und Bamberg kündigen die Bündnisgrünen eine gemeinsame Aktion an. In beiden Kreistagen werden Anträge zur Aufklärung des aktuellen Falles vom letzten Freitag eingereicht. "Gleichzeitig sollen die Standards zur Sicherheit bei der Schülerbeförderung kritisch überprüft werden" unterstreicht Kreis- und Stadträtin Helene Rümer aus Haßfurt. Hans Dünninger, Kreisrat aus Goßmannsdorf, bekräftigt die Aussage von Andreas Lösche, dem Kreisvorsitzenden aus Bamberg: "Bei der Beförderung unserer Schülerinnen und Schüler darf das Motto nicht lauten: , Hauptsache billig`. Die Grünen aus Ober- und Unterfranken sind sich einig, dass die Sicherheit oberste Priorität haben muß!"

"Hierzu bedarf es eindeutiger Standards, die dann auch eingehalten werden müssen und regelmässig zu überprüfen sind", ist die klare und uneingeschränkte Forderung der Grünen Kreisrätinnen und -räte über die Landkreisgrenzen hinaus. Nach Informationen der Grünen habe das betroffene Busunternehmen nicht das erste Mal Anlass zu Beschwerden gegeben. "Das Vertrauen ist erschüttert" sind sich die Grünen aus den Landkreisen Haßberge und Bamberg einig.

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