Haßberg-Grüne kritisieren Aufhebung des Waldschutzgebietes „Der Hohe Buchener Forst“ bei Ebrach
Kreis Haßberge Mit großem Unverständnis reagieren die Grünen im Landkreis Haßberge auf die Aufhebung des Waldschutzgebietes „Der Hohe Buchener Wald“ im Ebracher Forst durch die Regierung von Oberfranken. Die Kreisgrünen sind überzeugt, dass dieses Vorgehen rein politisch motiviert ist und einzig und allein auf Weisung der CSU-geführten Staatsregierung erfolgte, „die sich Umwelt- und Naturschutz zwar gerne auf ihre Fahnen schreibt, bei ihren politischen Entscheidungen aber immer wieder außen vorlässt“, so Vorstandsmitglied Matthias Lewin.
Obwohl sich der Naturschutzbeirat der Regierung von Oberfranken deutlich gegen die Aufhebung ausgesprochen hatte, habe das Umweltministerium in München die Regierung quasi gezwungen, die vom Landkreis Bamberg erlassene Schutzverordnung für einen Teil des Ebracher Forstes wieder aufzuheben. Dies geschah nach Meinung der Kreisgrünen ausschließlich, um dem Willen der CSU, in erster Linie von Innen-Staatssekretär Gerhard Eck, gerecht zu werden.
„Dem Streit im Steigerwald dient diese Entscheidung aus München als weitere Zündschnur. Diese wieder abzuschneiden wird nun den Gerichten überlassen“, so die Grünen im Landkreis Haßberge. Wir sind überzeugt, dass die Justiz die Entscheidung des Umweltministeriums wieder rückgängig machen wird“, so Lewin.
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