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(von Rita Stäblein im Kreisausschuss am 24. September 2015)
Herr Landrat Schneider hat sich bei allen Engagierten in unserem Landkreis bedankt. Die vom Landrat erwähnte „Dankes-Runde“ muss aber unbedingt ausgeweitet werden:
Auf den Herrn Landrat selbst!
Er ist Chef der Landkreisbehörde und oberster Dienstherr. Man merkt, dass er hinter seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern steht und ihnen voll vertraut. Dies macht es den Mitarbeitern möglich diese außergewöhnliche Herausforderung zu meistern. Durch die professionelle Pressearbeit wurde die Öffentlichkeit zeitnah informiert. Die Bevölkerung wurde durch die Transparenz und das strukturierte Vorgehen immer „mitgenommen“. In zahlreichen Gesprächen wurde mir berichtet, dass der Landrat im Landkreis als souveräner Manager wahrgenommen wird. Er kann dies alles leisten, da er durch die Landratsmannschaft tatkräftig unterstützt wird.
Großer Respekt und Anerkennung gebührt zudem Dieter Sauer. Sein Engagement geht weit über seine „behördliche Pflichtaufgabe“ hinaus. Bei zahlreichen Treffen wegen Asylthematik erlebte ich ihn direkt. Die Sorgen, Ängste und Unsicherheiten der Bevölkerung nimmt er ernst und hinterfragt. Er schildert realistische Situationen, zeigt Unterstützungsstrukturen auf und bietet Lösungsmöglichkeiten an.
Auch Frau Siza Zaby leistet durch ihren unermüdlichen Einsatz Hervorragendes. Sie übersetzt nicht nur die Sprachen, sondern baut durch geduldige Dialoge Verständnisbrücken zwischen den Kulturen. Missverständnisse auf beiden Seiten werden vorgebeugt oder ausgeräumt.
Wir können gegenseitig viel von einander und über einander lernen! Dies setzt aber voraus, dass wir wollen, offen und tolerant sind. Dies alles braucht Geduld und Zeit auf beiden Seiten. Aber: es lohnt sich!
Ausdrücklich bedanke ich mich bei der örtlichen Presse hier in unserem Landkreis! Durch umsichtige Berichterstattung und Fotos habt ihr die Würde, die Persönlichkeit und die Privatsphäre der Asylsuchenden gewahrt. Dies ist leider bei der überregionalen Presse oft ganz anders.
Vollkommenes Unverständnis habe ich für die Haltung der Bayer. Staatsregierung. Im Gegensatz zu uns in den Haßbergen scheint sie mit der Asylsituation vollkommen überfordert zu sein: keine Struktur, keinen Plan. Ich hoffe, dass weder aus dem Landratsamt, noch aus Theres eine Einladung an den Ministerpräsidenten Orban ergeht! Es wäre schlicht weg ein falsches und fatales Signal!!!
Der Rest von Bayern kann sich an uns Franken, Unterfranken, ein Beispiel nehmen, wie die Flüchtlingssituation professionell geleistet werden kann!!! Halten und arbeiten wir weiter alle so zusammen, wie bisher, dann gelingt uns dies gesamtgesellschaftliche Herausforderung ganz bestimmt!
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