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Kurz nachdem unser Hilfskonvoi den Grenzübergang bei Krakovets nach Osten überquert hat und wir die letzte Etappe auf dem Weg in die Westukraine in Angriff nehmen, wird der Unterschied augenfällig. Wir fahren am frühen Abend in ein Land, dessen Dörfer und Straßen mit Einbruch der Nacht in tiefes Dunkel getaucht sind.
An Beleuchtung wird gespart in der Ukraine an diesen Winterabenden im Januar 2023, im elften Kriegsmonat, gespart wird, wo immer es geht. Einerseits um das durch die fortwährenden russischen Raketenangriffe gestresste Elektrizitätsnetz zu entlasten, andererseits vielleicht, um in den Ortschaften kein allzu leicht von oben erkennbares Ziel für die russische Luftaufklärung zu bieten. Hier und dort brennt eine vereinzelte Straßenlaterne, bisweilen taucht die Leuchtreklame einer Tankstelle am Straßenrand aus der Nacht auf. ... vollständiger Bericht hier auf denkschrift.roland-baumann.info von Roland Baumann
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