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Referent:
Oliver Kröner, Behördenleiter und Bereichsleiter Forsten am Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bad Neustadt a. d. Saale
Datum: 31.01.2020, 19:00 Uhr
Ort: Ebern, Restaurant Frankenstuben
Spätestens seit den Jahrhundertsommern 2018 und 2019 ist klar: die Klimakrise hat auch Frankens Wälder erreicht. Dass der Gebirgsbaum Fichte im Flachland anfällig für Borkenkäfer und Stürme ist, ist seit langem bekannt. Dass nach den beiden Trockensommern aber auch Kiefern und Rotbuchen absterben, überrascht Waldbesitzer und Experten gleichermaßen. Deutschlandweit müssen rd. 180.000 Hektar geschädigter Wald wieder aufgeforstet werden. Über 100 Millionen Festmeter Schadholz haben den Nadelholzmarkt zusammenbrechen lassen. Die Holzerlöse reichen aktuell nicht mehr aus, dass Waldbesitzer die Wiederaufforstung ihrer Wälder mit klimatoleranteren Baumarten finanzieren können. Referent Oliver Kröner beleuchtet wie sich Hitzerekorde, steigende Jahresdurchschnittstemperaturen, Trockenjahre und Dürreperioden auf Frankens Wälder auswirken. Auf welche Baumarten können Waldbesitzer noch setzen? Reicht die Palette heimischer Baumarten noch aus oder müssen sie künftig auch alternative Baumarten aus anderen Teilen der Welt beteiligen? Eines ist bei allem klar: ohne einen raschen und wirksamen Klimaschutz ist es um die Wälder in der Region und deren Ökosystemleistungen für uns alle schlecht bestellt.
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Gegründet:
27. September 2019
Vorstände:
Sprecherin: Gisela Röder
Sprecher: Klaus Schineller
Schriftführer: Alexander Hippeli
Beisitzerin: Barbara Hahnlein
Einzugsgebiet:
Verwaltungsgemeinschaft Ebern
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