Die Grünen im Landkreis Haßberge laden ins Zeiler Kino ein. Am Sonntag, 23. Juli, heißt es um 17.00 Uhr: Freier Eintritt zum Film „Ein Dorf sieht schwarz“. Diese Komödie nimmt Vorurteile gegen Ausländer aufs Korn, macht aber auch auf die Probleme der Gesundheitsversorgung in ländlichen Regionen aufmerksam.
Vor dem Film diskutieren Manuela Rottmann, Grüne Bundestagskandidatin im Landkreis Haßberge, mit Vertretern der Ärzteschaft und der Hebammen über die aktuelle Situation der Kliniken im Landkreis. Auch die drohende Schließung der Geburtsstation am Haßfurter Krankenhaus wird ebenso beleuchtet wie die Probleme, Allgemeinärzte „aufs Land zu locken“. Manuela Rottmann freut sich besonders auf die Diskussion: „Als ehemalige Gesundheitsdezernentin beschäftige ich mich sein Jahren mit Gesundheitspolitik. Es ist eines der Themen, dass den Menschen im ländlichen Raum am meisten Sorgen macht. Aber es gibt Lösungen! Über die wollen wir an diesem Abend sprechen.“
Einlass ist um 17.00 Uhr, bei freien Getränken und kleinen Speisen besteht Gelegenheit, mit den Diskussionsteilnehmern vorab ins Gespräch zu kommen. Um 17.30 Uhr folgt auf der Kinobühne die Diskussion, der Filmstart (ohne Vorprogramm und Werbung) ist für 18.15 Uhr vorgesehen.
Zum Inhalt des Films: Seyolo Zantoko ist Arzt und stammt aus dem Kongo. Als er einen Job in einem kleinen Dorf in Nordfrankreich angeboten bekommt, beschließt er, mit seiner Familie umzuziehen. Sie erwarten Pariser Stadtleben, treffen aber auf Dorfbewohner, die zum ersten Mal in ihrem Leben einem afrikanischen Arzt begegnen und alles tun, um den "Exoten" das Leben schwer zu machen. Aber wer mutig seine Heimat verlassen hat und einen Neuanfang in einem fremden Land wagt, lässt sich so leicht nicht unterkriegen.
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