BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Kreisverband Haßberge

 

Die selbstverherrlichenden Aussagen bei der Wahlkampfveranstaltung der CSU verwundern schon sehr. Mit grossem Erstaunen war in der Presse zu lesen, dass sich die CSU um den Umwelt- und Naturschutz gekümmert haben, da gab es die Grünen noch gar nicht.

Wären die so getroffenen Aussagen Realität, so würde es unserer Erde besser gehen, als dies der Fall ist.

Mit den Bodenschätzen der Erde hätte man wesentlich sorgsamer umgehen müssen und nicht so gnadenlos ausplündern, dass jetzt nur noch minimale Bruchteile davon vorhanden sind.

Den Nachfolgenden Generationen hat man dafür „strahlende Schätze" in Salzbergwerke vergraben.

Durch Gutachten wurde analysiert, ob eine Einlagerung des radioaktiven Atommülls in diesen stillgelegten Schächten problemlos möglich wäre.

Im Raum stehen z. Zt. Aussagen, wonach durch die damalige CSU Regierung Analysen auf politischen Druck hin geändert worden sein sollen.

In dem Zeitungsbericht ist weiter zu lesen, dass das Thema Umwelt-, Natur- und Klimaschutz nicht „kampflos"den anderen Parteien , wie den Grünen, überlassen werden sollte.

Die Grünen warnen schon sehr lange vor Klima Veränderungen und wurden stets belächelt, als Panik-Macher und Schwarz-Maler dargestellt. Jetzt spüren die Menschen hautnah den befürchteten Klimawandel hautnah. Auch im Landkreis Hassberge sind vermehrte Stürme und Wetterkapriolen mit zu erleben- leider! Die Vergrösserung des Ozonloches und das Abschmelzen des Ewigen Eises an den Polaren sind leider traurige Realität geworden.

Umwelt-, Natur- und Klimaschutz sind lebenswichtige und überlebensnotwendige Bereich, die jeden angehen. Wir sollten unsere Kräfte nicht gegeneinander einsetzen, sondern diese Kräfte miteinander bündeln und so eine Kehrtwende in diesen Bereichen herbei führen.

Dass die Verbindung von Ökonomie und Ökologie Wachstumspotential beinhaltet ist keine neueste Erfindung der CSU. Die Bündnis Grünen haben schon immer auf Dezentralität und Stärkung der Regionalität gesetzt. Gerade die örtlichen Handwerksbetriebe werden durch die Installation und Unterhaltung erneuerbarer Energie-Anlagen gestärkt und dadurch werden regionale Arbeitsplätze geschaffen und erhalten.

Es ist sehr erfreulich, dass unser Bundesland Bayern Spitzenreiter bei den erneuerbaren Energien ist, dies ist absolut nicht nur der grosse Verdienst der CSU.

Auch zu Wahlkampfzeiten sollte ehrliche und sachliche dargestellt werden. Die CSU kann auch gerne mal eigene Impulse und Ideen einbringen und sich nicht nur die Erfolge von anderen Initiatoren auf die (parteieigene) Fahne schreiben

 

 

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