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14.04.2010 Nachdem die Grünen im Landkreis erst vor kurzem den 30. Geburtstag ihrer Parteigründung feiern konnten, begingen sie anlässlich des „grünen Stammtisches" in Haßfurt in der Gaststätte zu Hirschen ein weiteres Jubiläum: Am 1. April 2000 trat das von Rot-Grün verabschiedete Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in Kraft. Christine Hildebrandt, die Mitglied im Kreisvorstand der Haßberge-Grünen ist, wertet dieses Datum als Startschuss für eine echte Erfolgsgeschichte: Heute stammen in Deutschland über 16 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Quellen, 72 Millionen Tonnen Klimagase werden im Jahr vermieden und 280.000 neue Jobs sind entstanden. Das EEG verbindet Klimaschutz mit Innovation und wirtschaftlicher Entwicklung - und das weltweit. Nahezu 50 Staaten haben inzwischen entsprechende Fördersysteme für erneuerbare Energien eingeführt.
Peter Stäblein, ebenfalls im Kreisvorstand aktiv, wies darauf hin, dass die bayrischen CSU-Abgeordneten dafür gestimmt haben, Solarförderung auf Freiflächen erheblich zu kürzen und wunderte sich darüber, dass Horst Seehofer nun behauptet, die CSU würde sich dafür stark macht, die Solarförderung zu belassen. „Woher soll der Bürger denn nun wissen, was die Meinung die Meinung der CSU-Volksvertreter ist?" fragte Stäblein.
Erfreut zeigten sich die anwesenden Grünen über die Entwicklung der Fotovoltaikanlagen im Landkreis, auch wenn man nach den Worten des Zeiler Stadtrates und Vorstandsmitgliedes Harald Kuhn „einige Rückschläge und Enttäuschungen wie den negativen Bürgerentscheid zur Freiflächenanlage in Theres hinnehmen musste."
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